Wassersportversicherung

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Wassersporthaftpflichtversicherung

zuletzt aktualisiert am 06.04.2021 - von: Manuel Reil

Übersicht: Die wichtigsten Merkmale

  • Versicherungspflicht im EU-Ausland:

    Wassersporthaftpflicht in Italien, Spanien, Schweiz u.a. Pflichtversicherung.

  • Arten der Wassersportversicherung:

    Wassersporthaftpflicht, Skipper-Haftpflichtversicherung, Boots- und Yachtversicherung.

  • Spezielle Risiken je nach Tarif mitversichert
  • Achten Sie Deckung bei Gewässerschäden

Was ist die Wassersporthaftpflichtversicherung?

Info:

Mit einer Wassersporthaftpflichtversicherung können Sie Personen- und Sachschäden sowie Vermögensschäden abdecken, die im Bereich Wassersport durch das Führen von Booten, Yachten oder anderen Wassersportgeräten sowie etwa beim Surfen entstehen.

Im Gegensatz zu anderen Sportarten wird der Wassersport in all seinen Facetten von den Haftpflichtversicherungen als riskant eingestuft. Um den höheren Risiken nach einem Unfall bzw. einem Schadensereignis zu begegnen, ist der Abschluss einer Wassersporthaftpflichtversicherung daher stets sinnvoll. Jedes Jahr kommt es europaweit zu mehr als 50.000 Wassersportunfälle. In Ländern wie Italien, Spanien und der Schweiz, ist der Abschluss einer Wassersporthaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben. Einen entsprechenden Versicherungsnachweis müssen Sie dort dann immer mit führen.

Achtung:

Kommt es zu einem Unfall haftet nämlich der Unfallverursacher Unfallverursacher für sämtliche Schäden in unbegrenzter Höhe.

Wenn Sie einen Unfall verschulden, haften Sie so für Krankenhauskosten, zahlen für die Opfer Schmerzensgeld, Reha-Maßnahmen, Folgeoperationen oder auch Verdienstausfällen bis hin einer lebenslangen Invalidenrent

Was ist versichert?

In der Regel enthält die Wassersporthaftpflicht Wassersportfahrzeuge sowohl ohne als auch mit Motor (bis 5 PS), Kites oder Segelboote mit einer Segelfläche bis zu 15 qm sowie Surfbretter. Versichert ist im Rahmen einer solchen Versicherung nicht nur der Bootskapitän. Auch für alle weiteren auf dem Boot anwesenden Personen, die zur Führung des Bootes berechtigt sind, besteht Versicherungsschutz. Abgesichert sind auch Schäden durch Motorboote, die einen Wasserskisportler ziehen.

Achtung:

Verursacht der Wasserskifahrer Schäden, ist dessen private Haftpflichtversicherung verantwortlich. Grundsätzlich erstattet Ihnen eine entsprechende Haftpflichtversicherung neben den obligatorischen Prozesskosten auch Anwalts- und Gerichtskosten, sofern es darum geht, unberechtigte Ansprüche abzuwehren.

Wer braucht eine Wassersporthaftpflichtversicherung?

Tipp:

Wenn Sie einen Boot besitzen, sollten Sie auf jeden Fall eine Wassersporthaftpflichtversicherung abschließen. Denn die private Haftpflichtversicherung deckt nur die wenigsten Fälle durch Ihr Boot entstandene Schäden ab.

Achtung: Leistungsfähige private Haftpflichtversicherungen decken die gelegentliche von Tretbooten ab. Ähnliches gilt auch für Wasserskifahrer und Surfer. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Versicherer , ob Sportarten dieser Art für einen geringen Zusatz-Beitrag mit in die Police aufgenommen werden können. Gerne prüft Policen Direkt im Rahmen des Experten-Checks kostenfrei und unverbindlich, ob Ihr Vertrag ausreichend Schutz bietet. Wenn Sie gelegentlich surfen, Wasserski fahren oder paddeln, benötigen Sie keine zusätzliche Wassersporthaftpflichtversicherung. Besitzer eines Bootes, das von einem Motor oder einem Segel angetrieben wird, benötigen dagegen eine eigenständige Wassersporthaftpflichtversicherung. Zwar kommt es auch hier vor, dass die private Haftpflicht greift. Darauf sollten Sie sich nicht verlassen.

Tipp:

Mach‘ als Yacht- oder Motorbootbesitzer den Experten-Check und schließ eine Haftpflicht- sowie eine Kaskoversicherung ab.

Welche Wassersporthaftpflichtversicherung ist die Richtige für mich?

Insgesamt gibt es vier verschiedene Arten von Wassersportversicherungen:

  • Wassersport- und Bootshaftpflichtversicherung:

    Diese Versicherungsart stellt Ihre Basis-Absicherung dar. Der Versicherer übernimmt die Kosten für Schäden, die durch das jeweilige Wassersportgerät verursacht wurden. Bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme werden die Kosten für selbstverschuldete Personenschäden, Sachschäden sowie Vermögensschäden übernommen. Auch Gewässerschäden sind in der Regel durch diese Versicherung abgedeckt.

  • Wassersportkaskoversicherung:
      Durch diese Bootsversicherung sind Sie als Bootshalter auch vor Schäden geschützt, die – unabhängig davon, ob Fremdverschulden oder Eigenverschulden – an Ihrem Wassergefährt entstehen. Sturm, Blitzeinschläge oder anderen Naturgefahren; oder etwa eine Explosion können Ihrem Boot Schaden zufügen. Ebenfalls versichert ist der Diebstahl des Bootes Zudem sind in einer Wassersportkaskoversicherung Schäden durch Vandalismus abgedeckt.
  • Skipper-Haftpflichtversicherung:
      Sollten Sie nicht ausschließlich mit Ihrem eigenen Boot fahren, benötigen Sie eine Skipper-Haftpflichtversicherung. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie Skipper eines gecharterten Wassergefährts sind. Denn in einem solchen Fall sin Sie für Boot und Crew verantwortlich. Eine Versicherung dieser Art übernimmt Personen- Sachschäden und Vermögensschäden. Yachtversicherungen: : Die Yachtversicherung ist eine Premium-Version der Bootsversicherung. In der Regel bietet sie für besonders wertvolle Schiffe eine Allgefahrendeckung mit klar definierten Ausschlüssen.

Worauf muss ich beim Abschluss einer Wassersporthaftpflichtversicherung achten?

Achte immer darauf, für welche Regionen Ihre Wassersporthaftpflichtversicherung gilt. Häufig haften die Versicherungsunternehmen nämlich lediglich bei in Deutschland entstandenen Schäden. Befahren Sie internationale Gewässer, müssen Sie diese mitversichern lassen. Hinzu kommt, dass in vielen Ländern eine gesetzliche Pflicht besteht, eine Wassersporthaftpflichtversicherung abzuschließen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Versicherung hier Schutz bietet, können Sie einen kostenfreien Policen Direkt Tarif-Check [LINK] durchführen.

Achtung:

Können Sie keinen entsprechenden Auslandsschutz vorweisen, drohen Ihnen hohe Strafen.

Tipp:

Wichtig ist auch immer die Höhe der Deckungssumme. Sie sollten Wert darauflegen, dass diese so hoch wie möglich ausfällt. Drei bis fünf Millionen Euro sind hier das absolute Minimum. Achte dabei darauf, dass auch Vermögensschäden entsprechend abgedeckt sind.

Was kostet die Wassersporthaftpflichtversicherung?

Die Kosten für eine Wassersporthaftpflichtversicherung richtet sich in erster Linie immer nach der jeweiligen Deckungshöhe sowie nach dem versicherten Wassersportgerät. Wichtige Faktoren zur Ermittlung der Versicherungsprämise sind:

  • Art eines Bootes

  • die zur verfügung stehende Segelfläche von Segelschiffen

  • die Stärke der Motorisierung.

Für kleine Boote gibt es Wassersporthaftpflichtversicherungen schon ab 40 Euro. Entscheiden Sie sich dagegen für eine Vollkaskoversicherung werden zwischen etwa 250 Euro und mehreren tausend Euro für größere Boote im Jahr fällig.

Wie komme ich zu der passenden Wassersporthaftpflichtversicherung?

In lediglich drei Schritten können Sie die genau richtige Wassersporthaftpflichtversicherung für Ihren Bedarf und Ihr Budget auswählen.

  • Geben Sie die entsprechenden Daten in den Vergleichsrechner ein.

  • Choose you then your favorite tarif.

  • Ihren Wunschvertrag können Sie anschließend direkt online abschließen.

Wie komme ich zu der passenden Wassersporthaftpflichtversicherung?

In lediglich drei Schritten können Sie die genau richtige Wassersporthaftpflichtversicherung für Ihren Bedarf und Ihr Budget auswählen.

  • Geben Sie die entsprechenden Daten in den Vergleichsrechner ein.

  • Wählen Sie anschließend Ihren bevorzugten Tarif.

  • Ihren Wunschvertrag können Sie anschließend direkt online abschließen.

Häufige Fragen

In Deutschland ist eine Wassersporthaftpflichtversicherung für die Yacht oder das Boot keine Pflicht. Demgegenüber zählt diese Versicherungsart in Ländern wie Spanien, Italien oder der Schweiz zu den Pflichtversicherungen.

Bestimmte Wassersportarten lassen sich über die private Haftpflichtversicherung mitversichern. Dies gilt in der Regel aber nicht für Boote und Yachten. Als Bootseigentümer musst Du eine eigene Wassersporthaftpflichtversicherung abschließen.

Kommt auf die Versicherung bzw. Deine Police an. Einige Versicherer bieten Dir sogar einen weltweiten Schutz.

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Unsere Versicherungsexperten stehen Ihnen gerne zur Verfügung und freuen sich auf Ihren Anruf!

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